Europäische Hausparlamente via Pulse Of Europe realisiert
Europa mitgestalten geht nur, wenn wir uns auch einmischen, unsere Meinung einbringen und uns für neue Akzente engagieren. Von nichts, kommt nichts. Grund genug für das Europaforum, sich in der Veranstaltungsreihe „Europäische Hausparlamente“ von Pulse of Europe einzuklinken.
Normalerweise für das heimische Wohnzimmer geplant, wurde auch diese europäische Aktivität als Online-Veranstaltung durchgeführt. Inhaltlich ging es genau um den Grund, weshalb wir online zusammengekommen sind: Die Pandemie. Die grundlegende Fragestellung lautete – Welche Konsequenzen sollte die EU aus der Pandemie ziehen? Mehr Europa oder weniger? Im Detail diskutierten die „Hausparlamentarier:innen“ die folgenden Detailfragen:
- Sollen Impfstoffe erst exportiert werden, wenn Europäer*innen versorgt sind?
- Sollen unsere lebensnotwendigen medizinischen Produkte und Impfstoffe künftig in der EU produziert werden?
- Sollen Menschen, die geimpft sind, wieder frei reisen dürfen?
Beide Hausparlamente waren bewusst auf eine geringe Teilnehmer:innenzahl angelegt, um eine intensive Diskussion unter den Diskutierende zu ermöglichen.
Das Format fand bei allen Beteiligten großen Anklang und die Diskussionen waren spannend und haben Spaß gemacht. Beide Veranstaltungen bewegten sich im 1,5 – 2 Stunden Zeitbudget. Auch wenn es wieder „nur“ digital war, es war schön, wieder in der europäische Debatte zu sein.
Die Ergebnisse wurden durch die jeweiligen Moderatoren:innen, Kristina Diller und Joachim Meyer, in das digitale System eingepflegt, so dass die Diskussions- und Bewertungsergebnisse in den Gesamtpool der Veranstaltung der hausparlamente einfließen werden.
Danke an alle, die mitgemacht haben – Europa gestalten macht Spaß und vernetzt.
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